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Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V.

"Wie viel Mendel steckt in dir?"

Fotowettbewerb anlässlich des 200. Geburtstags von Gregor Mendel

Das Lebenswerk des vor 200 Jahren geborenen Mönchs Gregor Mendel, nämlich die Beschreibung der sogenannten Mendelschen Regeln, prägt die Pflanzenzüchtung noch heute. Seinen Beinamen „Vater der Vererbungslehre“ erhielt er, weil er in seinem Klostergarten mehr als 10.000 Kreuzungsversuche mit Erbsen durchführte, um die Frage zu klären, wie bestimmte Merkmale vererbt werden. Seine berühmten „Regeln der Vererbungslehre“ gelten noch heute und prägen unser aller Alltag. Ob beim Einkaufen, beim Kochen, bei der Arbeit in und mit der Natur – Mendels Erbe ist allgegenwärtig.
Im Rahmen des BDP-Fotowettbewerbs „Wie viel Mendel steckt in dir?“ gingen über 90 Einsendungen ein. Eine unabhängige Jury hat alle eingereichten Bilder bewertet und die Gewinner und Gewinnerinnen gekürt.

Hier findet ihr die prämierten Motive:

Platz 1 von K. Benary
"Dieses Bild ist für meinen Vater entstanden, der mir, als etwa 8-jährigem Mädchen, sehr ausführlich erklärte, was passiert, wenn man zwei Elternteile kreuzt, was dominante und was rezessive Merkmale sind, und was für Kinder, sprich F1-Hybriden dabei herauskommen."

Platz 2 von J. Unkelbach
"Hier zu sehen ist ein Pollenkorn von Ruellia patula, einer mehrjährigen, krautigen Pflanze aus der Familie der Akanthusgewächse (Acanthaceae), die hauptsächlich im Süden von Afrika beheimatet ist. Die Oberflächenstrukturen der Pollenwände jeder Pflanzenart haben ganz charakteristische Merkmale, deren Betrachtung unter dem Mikroskop eine Zuordnung zur Pflanzenfamilie, teilweise auch zur Pflanzenart selbst erlaubt. Pollen wird wissenschaftlich nicht nur heute im Bereich der Palynologie genutzt, sondern verhalf Gregor Mendel ab 1856 auch zum Gelingen seiner Kreuzungsexperimente an Erbsen."

Platz 3 von S. Eberhards
"Mendel begleiten uns in der Zucht auf unserem Milchviehbetrieb in Ostfriesland. Die Kälber unserer Holstein Herde, können unsere beiden kleinen Töchter manchmal verwundern lassen.So wie unsere schwarzbunte Kuh Lissy, die mit dem Rotfaktor Bullen "Maki" belegt wurde. Ihr Kuhkalb "Ladybug" ist das Lieblingskalb von Mena. Sie ist rotbunt und sticht mit ihren schwarz umrandeten Augen heraus."
Und hier könnt ihr die Bilder ansehen, die den höchsten Zuspruch der Facebook-Community bekommen haben.

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