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Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V.

Pflanzenzüchtern entgeht die Hälfte der Nachbaugebühren – Nachbesserungen des Sortenschutzrechts notwendig

Bonn, 24.04.2020. Im Vorfeld des Welttags des geistigen Eigentums am 26.4.2020 beklagt der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) Missstände bei der sogenannten Nachbau-regelung, durch die den Pflanzenzüchtern in Deutschland Gebühren in Millionenhöhe entgehen. „Ihre hohen Investitionen in die Entwicklung neuer Sorten finanzieren Pflanzenzüchter über den Rückfluss von Lizenz- und Nachbaugebühren. Das potenzielle Aufkommen an Nachbaugebühren in Deutschland liegt bei ca. 31 Millionen Euro. Tatsächlich erhalten die Züchter jedoch nur 15,4 Millionen Euro. Dies gefährdet unmittelbar die Innovations- und Investitionsfähigkeit in der Züchtungs-arbeit und somit die Zukunft der Landwirte“, erklärt BDP-Geschäftsführer Dr. Carl-Stephan Schäfer. Mehr (PDF, 275,46 KB)
Grafik zu den Nachbaugebühren (JPEG, 1,1 MB)

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