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Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e. V.

Pflanzenzüchtungsforschung für ressourceneffiziente Sorten

GFPi auf der Grünen Woche 2023
Bonn, 17.01.2023. Die Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e. V. (GFPi) wird vom 20. bis 29. Januar 2023 wieder an der Internationalen Grünen Woche in Berlin teilnehmen. Unter dem Motto „Nährstoffeffizienz - Züchtung für die Bioökonomie“ informiert die GFPi in Halle 27 am Stand 303 über die Potenziale einer verbesserten Nährstoffeffizienz von Kulturpflanzen für eine umweltgerechte und nachhaltigere Landwirtschaft.
Die Landwirtschaft steht vor der Herausforderung, den steigenden Ansprüchen an eine nachhaltigere Produktion von Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie bei gleichzeitiger Reduzierung der Inputfaktoren Düngemittel und Pflanzenschutz gerecht zu werden. „Pflanzenzüchtung und -forschung sind essenzielle Handlungsfelder bei der Gestaltung der Bioökonomie und zukünftiger Agrarsysteme. Neue ressourceneffiziente und klimaresiliente Pflanzensorten bilden die Grundlage für diese Systeme“, sagt Stefan Lütke Entrup, Geschäftsführer der GFPi. „Als Plattform für vorwettbewerbliche Gemeinschaftsforschung und Impulsgeberin für innovative Forschungsthemen leistet die GFPi einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des Zuchtfortschritts. Nur durch langfristig angelegte Forschungsprogramme und den Transfer der Ergebnisse in die Züchtungspraxis kann die Entwicklung angepasster Pflanzensorten weiterhin gewährleistet werden“, so Lütke Entrup weiter.
Die GFPi wird auf dem Messestand zwei Projekte vorstellen, die sich mit der Ressourceneffizienz von Raps und Weizen beschäftigen. Die Projekte werden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sowie des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) gefördert. Insbesondere stehen die Stickstoff- und Phosphatverwertungseffizienz von Nutzpflanzen im Mittelpunkt des Interesses. Die Besucherinnen und Besucher können am Messestand ihre Treffsicherheit beweisen und gleichzeitig etwas über ressourceneffiziente Pflanzen erfahren.

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