zum Inhalt springen

zur Navigation springen

Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e. V.

Aufgaben

Die Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e. V. (GFPi) stimuliert Innovationen in der Pflanzenzüchtung, indem sie vorwettbewerbliche Forschungsvorhaben im Bereich der Pflanzenzüchtungsforschung koordiniert. GFPi-Forschungsprojekte werden in Kooperation mit Wissenschaftlern aus Forschungsinstituten und den Unternehmen durchgeführt. Als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Fördermittelgeber stellt die GFPi sicher, dass Forschungsvorhaben praxisnah durchgeführt werden. Sie sollen den Unternehmen Antworten auf Grundlagen, aber auch anwendungsorientierten Fragestellungen geben. Dies geschieht über die Etablierung effektiver Public Private Partnerships (PPPs) sowohl in der vorwettbewerblichen Gemeinschafts- als auch in der Verbundforschung.
Die GFPi bietet ihren Mitgliedern:
  • Informationen zu nationalen und internationalen Forschungsprogrammen
  • Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Pflanzenforschungsprojekten
  • Unterstützung bei der Bedarfsermittlung und Formulierung von Forschungsinhalten
  • Ergebnistransfer in die Unternehmen
Die wichtigsten Forschungsziele sind:
  • Resistenzverbesserung (biotischer und abiotischer Stress)
  • Ertragssicherheit (Nährstoffeffizienz)
  • Qualitätssicherung und -verbesserung
  • Entwicklung von Pflanzen mit speziellen verwendungsorientierten Inhaltsstoffen für die stoffliche und energetische Nutzung
  • Entwicklung von Pflanzen zur Biomassebereitstellung
In der GFPi sind Forschungskooperationen als Gemeinschaftsprojekte oder Verbundprojekte durchführbar. Mit Hilfe der industriellen Gemeinschaftsforschung können die strukturellen Nachteile kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung ausgeglichen werden. Diesen Unternehmen fehlen zumeist das Personal, aber auch die finanziellen Mittel, um eine eigene Forschungsabteilung zu unterhalten. Im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung können KMU ihre gemeinsamen Probleme durch Forschungsaktivitäten mit anderen Unternehmen lösen. Die Forschungsaktivitäten laufen in Kooperation mit Hochschulen, Bundes- und Landesforschungsanstalten oder anderen gemeinnützigen Forschungseinrichtungen.
Durch die industrielle Gemeinschaftsforschung werden gleichgelagerte Fragestellungen der Unternehmen identifiziert und in Forschungsvorhaben vorwettbewerblich gebündelt. Dadurch verteilen sich die Risiken auf alle beteiligten Unternehmen. Eine Vielzahl von klein- und mittelständischen Unternehmen profitieren von den Forschungsergebnissen, die nach Abschluss der Projekte der gesamten Branche zur Verfügung stehen. Jedes Unternehmen für sich allein hätte die Ergebnisse nicht erzielen können.

zum Seitenanfang