Verankerung der Züchtungsforschung in Politikstrategie BioökonomieBonn, 8.11.2013. Die aktuelle Politikstrategie Bioökonomie der Bundesregierung stand im Mittelpunkt der Jahrestagung der Gemeinschaft zur Förderung der privaten deutschen Pflanzenzüchtung e. V. (GFP) am 7.11.2013. Clemens Neumann, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), zeigte die Bedeutung der Züchtungsforschung an Kulturpflanzen für die Etablierung einer biobasierten Wirtschaft auf. Die Pflanzenzüchtung bezeichnete er als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts und hob ihre Bedeutung für die Gesellschaft hervor. Die Lebensgrundlage künftiger Generationen könne nur unter intensiver Beteiligung der Pflanzenzüchtung gesichert werden. Mehr (PDF, 52,85 KB)
EU-Kommission macht sich für Bioökonomie stark
Pflanzenzüchter engagieren sich in Public Private PartnershipBonn, 12. Juli 2013. Die Europäische Kommission hat am 10. Juli 2013 im Rahmen des Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020 gemeinsam mit dem Biobased Industry Consortium (BIC) die Biobased Industries Public-Private Partnership (PPP) an den Start gebracht. Diese PPP (= finanzielle Kooperation von Politik und Wirtschaft bei Forschungsprojekten) ist auf den Zeitraum 2014 bis 2020 angelegt und umfasst ein Budget von rund 3,8 Milliarden Euro. Die Gemeinschaft zur Förderung der privaten deutschen Pflanzenzüchtung e. V. (GFP) ist Gründungsmitglied von BIC. Mit der Initiative soll die Grundlage für eine biobasierte Wirtschaft und damit für eine zukünftige wachstumsstarke und vom Erdöl unabhängige Gesellschaft geschaffen werden. »Als Ausgangspunkt für die spätere Bereitstellung von Biomasse durch die Landwirtschaft ist die Pflanzenzüchtung unverzichtbarer Partner für die Realisierung der Bioökonomie. Innovative Sorten mit neuen Eigenschaften in Ertrag und Qualität sind ein wichtiges Produktionsmittel zu Beginn der gesamten Wertschöpfungskette«, kommentiert GFP-Geschäftsführer Dr. Carl Bulich die Bekanntgabe. Mehr (PDF, 55,9 KB)
Grüne Woche 2013
Fruchtfolgen für vielfältige Verwendungsrichtungen - Pflanzenzüchter schaffen VielfaltBonn, 17.01.2013. Durch die Kombination von verschiedenen Pflanzenarten in mehrjährigen Anbaufolgen kann der Landwirt heute seine unterschiedlichen Ziele wie die Erzeugung von Marktfrüchten oder von betriebseigenen Futtermitteln sowie die Biomasseproduktion miteinander verbinden. Die Gemeinschaft zur Förderung der privaten deutschen Pflanzenzüchtung e. V. (GFP) zeigt dies anschaulich auf ihrem Stand auf der Nature.tec in Halle 5.2 bei der Internationalen Grünen Woche 2013 in Berlin. Mehr (PDF, 51,04 KB)