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Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e. V.

Forschungsstrategie 4.0

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Ressourcenknappheit, Klimawandel, Digitalisierung – unsere Gegenwart ist bestimmt von Veränderung! Das Wirtschaftssystem muss vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen hinterfragt und angepasst werden. Die Landwirtschaft ist dabei wie kein anderer Wirtschaftszweig mit den sich wandelnden Umweltbedingungen verknüpft. Die weltweit steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln und die Implementierung einer Bioökonomie setzen eine leistungsfähige Pflanzenzüchtung am Anfang von vielfältigen Wertschöpfungsnetzen voraus.
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und steigender gesellschaftlicher Ansprüche an die landwirtschaftliche Praxis stellt das vorliegende Strategiepapier einen Weg für die zukünftige Ausrichtung der Pflanzenzüchtungsforschung
dar. Im Fokus der Pflanzenzüchtung 4.0 stehen die Biodiversitätsforschung, die funktionelle Genomanalyse, die Genotyp-Umwelt-Management-Interaktion sowie die prädiktive Pflanzenzüchtung.
Die Pflanzenforschung und Pflanzenzüchtung verfolgt das Ziel, das Saat- und Pflanzgut stetig zu verbessern und an die sich wandelnden Umweltbedingungen anzupassen. Die Zuchtziele orientieren sich dabei an den Bedürfnissen der Landwirtschaft und der Gesellschaft. Durch neue Pflanzensorten kann in Zukunft die Versorgung mit hochwertigen Nahrungs- und Futtermitteln sowie nachwachsenden Rohstoffen gesichert werden. Ressourceneffiziente Sorten helfen dabei, Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie Wasser einzusparen und unerwünschte Klimaeffekte zu reduzieren.
Als Plattform für vorwettbewerbliche Gemeinschaftsforschung und Impulsgeberin für innovative Forschungsthemen unterstützt und begleitet die Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e. V. (GFPi) Forschungsprojekte im Bereich der Pflanzenzüchtung. Das GFPi-Netzwerk mit mehr als 60 Pflanzenzüchtungsunternehmen in Deutschland ist aktiv in die Ideenfindung und die angewandten Forschungsarbeiten eingebunden und schafft so eine Plattform für Pflanzenforschung.

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