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Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V.

Autochthones Saatgut - was ist das?

Gebietseigenes Saatgut nennt man auch autochthones Saatgut, oder kurz: Regiosaatgut. Es handelt sich um Saatgut das durch Besammlung von Wildpflanzen in einer bestimmten Region gewonnen wird, um später, in der Regel nach einer Zwischenvermehrung, in dieser Region wieder ausgebracht zu werden. Es handelt sich also um »Saatgut aus der Region - für die Region«.
Autochthones Saatgut wird eingesetzt, um die biologische Vielfalt und das natürliche Artenspektrum einer Region zu erhalten und zu schützen. Häufig erfolgt der Einsatz auf Initiative der öffentlichen Hand in öffentlichen Ausschreibungen für Renaturierungsmaßnahmen in der freien Landschaft. Ein typischer Anwendungsbereich für Regiosaatgut sind Böschungsbegrünungen an Straßen.

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